Primo expandiert in Deutschland
Primo Deutschland baut neues und größeres Werk in Buxtehude. Die Dichtungsproduktion von Primo in Papenburg und Neu Wulmstorf wird im Oktober 2022 in ein neues und größeres Werk in Buxtehude vor den Toren Hamburgs verlegt. Das neue Werk wird auch eine neue Niederlassung des expandierenden Primo Offshore-Versorgungsgeschäfts beherbergen.
Durch die Zusammenlegung der Dichtungseinheiten in Deutschland werden die Effizienz und die Produktion am neuen Standort in Buxtehude gesteigert. Das bedeutet, dass die Werke Papenburg und Neu Wulmstorf geschlossen werden.
Die Primo Verlagerung kann die Dichtungsproduktion verdoppeln.
Die Produktion soll im Oktober 2022 verlagert und noch in diesem Jahr voll in Betrieb genommen werden. Die neuen Anlagen ermöglichen eine Verdopplung der derzeitigen Produktionskapazität für Dichtungen. Die Fabrik ist 9.300 m² groß und wird zunächst 12 Produktionslinien für Dichtungen umfassen, mit der Erweiterungsmöglichkeit für vier zusätzliche Linien.
Neue Offshore-Produktion in Buxtehude
Das Werk Buxtehude ermöglicht auch eine Abteilung mit fünf neuen Produktionslinien der Primo Offshore-Produktion, die ihren Hauptsitz in Schweden hat. Damit ist die Offshore-Einheit in Buxtehude eine auf den europäischen und globalen Markt ausgerichtete Erweiterung des Offshore-Geschäfts von Primo.
Aktuell wird daran gearbeitet, die Organisation einzurichten und den Umzug vorzubereiten.
Über Primo
Die dänische Gruppe hat ihren Hauptsitz in Kopenhagen und verfügt über Vertriebs- und Produktionsaktivitäten an 11 Standorten in Europa und China. Die Gruppe beschäftigt derzeit 980 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 174 Millionen EUR (per 31.12.2023). Das Unternehmen wurde von der Familie Grunnet gegründet und befindet sich in ihrem Besitz. Seit seiner Gründung im Jahr 1959 hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderten Profillösungen aus Kunststoff spezialisiert.